Erika Bernlöhr

Praxis für Klassische Homöopathie



Bilaterale Hemisphärenstimulation = Bi-La

Der derzeitige Stand der Forschung geht davon aus, dass belastende Erlebnisse und Traumen in der rechten Hirnhälfte abgespeichert werden. Gleichzeitig wird die linke Hälfte blockiert.


Durch die fehlende Verbindung kann dieses Erlebnis nicht verarbeitet werden. Der Betroffene entwickelt Ängste, Selbstzweifel, verminderte Leistungsfähigkeit, Leistungsblockaden, innere Unruhe, emotionaler Rückzug, Antriebslosigkeit usw.


Bi-La – ist eine Methode um diese Blockierung aufzuheben. Durch gezielte und geführte Augenbewegungen wird die rechte und linke Gehirnhälfte stimuliert neuronale Vernetzungen zu bilden. Dies führt dann zu mentalen Lösungsprozessen. Der Patient kann eigene Ressourcen finden und somit die Selbstheilungskräfte aktivieren und die belastenden Erinnerungen besser verarbeiten. Es wird eine Veränderung auf einer tieferen, existentielleren Ebene erreicht, die auf die Heilung der Traumatisierung hinweist. Statt wie herkömmlichen Therapien von der äußeren Schalen einer Zwiebel zum Kern vorzudringen, erlaubt Bi-La, geradewegs an den Kern zu gehen, das Thema zu lösen, und die Veränderungen dringen dann durch alle Schichten wieder bis zur äußersten Schale empor.
Eine Patientin formulierte es so: "Ich glaube, es geht direkt auf die Zellebene und ins Zentrum und gibt es frei ... für mich war es, wie wenn ich alles ausschaben und entfernen würde, weil es da nicht mehr hingehört."

Bi-La ersetzt keine Psychotherapie sondern ist eine Coaching-Methode. Sie erfordert psychische und physische Belastbarkeit.